Standesgemäße Todesarten

Wortspielereien zu den letzten Dingen 

Das Deutsche kennt unzählige bildhafte Ausdrücke zum Thema „sterben“. Im Folgenden findet sich eine Reihe von Wortspielereien, die sich mit den letzten Dingen verschiedener Berufsgruppen beschäftigen. Viel Spaß dabei!  

  1. Der Gärtner beißt ins Gras.
  2. Der Kellner gibt den Löffel ab.
  3. Der Turner verreckt.
  4. Den Elektriker trifft der Schlag.
  5. Der Schaffner liegt in den letzten Zügen.
  6. Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke.
  7. Der Gemüsehändler schaut sich die Radieschen von unten an.
  8. Der Fechter springt über die Klinge.
  9. Die Putzfrau kehrt nie wieder.
  10. Der Anwalt steht vor dem Jüngsten Gericht.
  11. Der Autohändler kommt unter die Räder.
  12. Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein.
  13. Der Rabbi geht über den Jordan.
  14. Der Optiker schließt für immer die Augen.
  15. Der Eremit wird heimgerufen.
  16. Der Tenor hört die Englein singen.
  17. Der Marathonläufer wird mit den Füßen zuerst herausgetragen.

 

Kommentare (3) -

  • 18. Der Schauspieler tritt von der Bühne ab.
    19. Der Atheist muss dran glauben.
    20. Dem Uhrmacher schlägt das letzte Stündlein.
  • 21. Der Spachtelfabrikant kratzt ab.
    22. Der Beamte entschläft sanft. (besonders gemein!)
  • "Busenfreund nippelt ab.
    Uhrmacher segnet das Zeitliche.
    Papst gibt den Geist auf. Fährtensucher findet den Tod.
    Philosoph geht zugrunde."
    (von Lukanga: http://twitter.com/Lukanga)

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